
Zwei Wohnhäuser im Kanton Zürich
Studienauftrag 1. Rang
Zwei winkelförmige Holzbauten mit insgesamt 60 Wohnungen fügen sich selbstverständlich in die Topografie und den bestehenden Baumbestand ein. Zwischen ihnen entsteht ein verkehrsfreier Hof als gemeinschaftliche Mitte des Quartiers. Der Aussenraum entwickelt sich schalenartig von aussen nach innen: Eine grüne Filterzone mit Bäumen und Sträuchern bildet den Übergang zum Quartier, während der zentrale Hof als offene, flexible Fläche für Spiel, Aufenthalt und Begegnung dient. Die Eingänge der Häuser liegen hofseitig und beleben den gemeinschaftlichen Raum. Die Freiraumgestaltung legt Wert auf eine natürliche Materialität, artenreiche Bepflanzung und eine klare Gliederung zwischen privat, gemeinschaftlich und öffentlich genutzten Bereichen – ein lebendiger Ort, der Identität und Nachbarschaft fördert.
