Careum Zürich - Bildungszentrum für Gesundheitsberufe

Das Gelände am Hang wird durch eine Abfolge von Terrassen, Mauern, Treppen und Rampen für die Bewohner nutzbar gemacht. Es sind spannende, abwechslungsreiche Aussenräume mit unterschiedlicher Ausgestaltung und Zuordnung entstanden. Anwohner, Schüler und Büroangestellte nutzen die Frei ächen als Aufenthalts- und Spiel ächen, als Studier- und Erholungsort. Jeder Raum hat seiner Funktion und Zuordnung entsprechend eine eigene Ausprägung. Der private Park ist der am stärksten durchgrünte Anlageteil: Die artenreiche Staudenp anzung, Bäume, Heister und Zwiebelp anzen sorgen während einer langen Zeit im Jahr für abwechslungsreiche Blütenbilder. Im Wohnhof spenden Blasenbäume Schatten und bieten Schutz vor Einsicht. Die Fläche kann für Anlässe, Spiel und Kommunkation genutzt werden, der Hof ist Begegnungs- und Bewegungsraum. Der Pausenhof liegt direkt am Aussensitzbereich der Caféteria. Er ist Aussenzimmer für die Studierenden, die sich im Schutze und Schatten der Felsenbirnen in Freien erholen und lernen können. Der Zentralhof ist die Drehscheibe der Gesamtanlage und wird von allen gemeinsam genutzt. Sonnige und schattige Bereiche wechseln sich ab. Das Wasserbecken spielt mit den unterschiedlichen Niveaus, bereichert den Ort gestalterisch und verbessert das Klima im Innern. Die Stellung der Gebäude definiert im Westen einen zur Stadt ausgerichteten Platz, der offen ausgestaltet ist, der Gloriaplatz:
 Die Skulptur von Piero Maspoli, eine geländespezi sche Intervention aus Bärlocher Sandstein, überwindet die Niveaudifferenz und dient auch als Sitzskulptur. Die unterschiedlich ausgestalteten Aussenräume ergeben ein spannendes und abwechlungsreiches Ganzes und sind innerhalb der einheitlich und ruhig gehaltenen Gebäudefassaden identitätsstiftend.